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Marokko - Königreich des Maghreb
"Das Königreich des Maghreb" das ist 1001 Nacht im Norden Afrikas.
Die Medinas - die Altstädte mit ihren engen Gassen in den Königsstädten Rabat, Fes, Meknes und Marrakesh. Die Dattelpalmoasen und grünen Gärten, die wie Perlen in der Wüste erscheinen. Der Hohe Atlas, dieser Gebirgszug mit seinen kargen Höhenrücken auf knapp 3.000 m, der oftmals bis in den Frühsommer in die heissen Ebenen mit schneebedeckten Gipfeln aus der Ferne grüßt.
Die Sandseen - Ergs - mit ihren verschachtelten, häufig nicht so einfach zu befahrenden verwinkelten Dünenzügen im Süden des Landes. Die ausgetrockneten Flussbetten - Oueds - die nach fernen Regenfällen in den Bergen urplötzlich wieder zu reissenden Strömen werden können. Es sind mehr Menschen durch solcherart Regenfälle in der Wüste überrascht worden, als man denken könnte.
Landschaftlich bietet Marokko die Vielfalt der nordafrikanischen Landschaftsformationen dem Reisenden in einem einzigen Land zum entdecken an.
Uns erwarten Zedernwälder, einsame Gebirgspässe und Affenkolonien, Dattelpalmoasen und Flussbetten ebenso wie die Querungen der beiden Sandseen Erg Chebbi und Erg Chegaga im Süden.
Die Tour wird, wie seit 2005 üblich, über wenig befahrene Pisten und Strecken zuerst durchs Atlasgebirge gehen, durch ausgetrocknete Flußbetten führen und schliesslich in den Ausläufern der Sahara für Sandliebhaber und solche die es werden wollen fahrerische Off Road Erlebnisse bieten. Jede Menge Abenteuer und Offroad mit einer guten Portion Expeditionsfeeling garantiert. Diese Tour ist für Liebhaber dieser Art zu Reisen ebenso geeignet, wie für Einsteiger die gerne hinein schnuppern möchten in das Abenteuer Expeditionsreise.
Die Tour ist so zusammengestellt, daß mit dem Expeditionscharakter auch Land und Leute, Kulturstätten und Aussergewöhnliches berreist wird. So ist ein Besuch des Färberviertels in Fes nach meinem dafür halten ein Muss in Marokko ebenso wie der Jema el Fna in Marrakesh.
Die Medinas mit ihrem brodelnden Nachtleben und ihren Souks - Rabat bei Nacht ist immer einen Spaziergang durch die Medina und einen Pfefferminztee oder ein anderes Getränk in einem Kaffee wert.
Marrakesh und der Jema el Fna - der Platz der Gehenkten oder Geköpften - mit seinem bunten Treiben an Geschichtenerzählern, Schlangenbeschwörern, Zauberern, Garküchen und Markttreiben fesselt die Sinne und bringt so manchem das "Afrikafieber" nahe.
In 2 Königsstädten übernachten wir in Riads, gepflegten Gästehäusern im maurischen Stil, teils seit Jahrhunderten in Familienbesitz. Eine weitere Übernachtung kann, bei rechtzeitiger Buchung aller Teilnehmer, in einer Kasbah, inmitten einer Dattelpalmoase, statt finden. Die kleinen Guesthäuser - Chalets, sind liebevoll im maurischen Stil eingerichtet. Eine Massage und ein Hammam stehen den Gästen auf Wunsch zur Verfügung.
Ein weiteres Highlights wird eine Sternwarte inmitten der Wüste sein. Der Besitzer hat meine Gäste schon bis in die frühen Morgenstunden mit Galaxien und Sternbildern in Atem gehalten. Aufgrund der guten Lichtverhältnisse, des geringen Hintergrundlichts durch Städte und Strassen, ist die Sicht mit den Teleskopen ins Universum atemberaubend. Die größten in Privatbesitz befindlichen Teleskope Nordafrikas erwarten uns hier.
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Die restlichen Nächte verbringen wir in freien Camps, draussen in der schönen nordafrikanischen Natur, unter dem 1 Million Star Himmel. Häufig am Campfeuer und immer mit genug Zeit für abendliches beisammen sitzen.
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"Was Marokko so einmalig für mich macht, ist die Möglichkeit toughe - herbe Offroad Erlebnisse zu haben und die sehr hochwertigen Übernachtungen alle paar Tage.
Gerne bin ich draußen in meiner Swag (australische Erfindung) oder im Dachzelt. Abends am Lagerfeuer unter diesem einmaligen Sternenhimmel, die Milchstraße im Blick, den Duft des Feuers in der Nase, die Stille der Wüste in den Ohren und den Dreck und Staub des Tages in den Stiefeln.
Und dann, nach anstrengenden Tagen im Busch, stehe ich auch gerne mit einem Sundowner an der Bar. In Erwartung einer erfrischenden Dusche, eines bequemen Nachtlagers und einem erstklassigen, gepflegten Abendessen in einem mehrere hundert Jahre alten Riad oder einer Lodge im afrikanischen Busch."
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Leistungen
Nicht enthalten im Reisepreis
Teilnehmer benötigen
Fahrzeug Spezifikationen
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Kosten
Mindestteilnehmer 3 Fahrzeuge
Maximalteilnehmer 4 Fahrzeuge
Durchführungsgarantie bei 2 Teilnehmerfahrzeugen
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Warum die Fähre ab Genua?
Weil die Kosten für die Anreise nach Westafrika Marokko die selben sind. Aber der Anreise Stress, 2 Tage durch halb Europa, ist vor Urlaubsbeginn durch die Fähre gemindert. Ein weiterer Vorteil ist, man kann sich auf der Fähre schon mal in Ruhe näher kennen lernen.
Bitte hierzu unter der Rubrik Philosophie die Tabelle im letzten Punkt beachten.
Auf Wunsch kann die Anreise nach Tanger/Marokko auch selbst vom Teilnehmer organisiert werden. Die Kosten vermindern sich um etwa 1.000 €