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Leistungen
Nicht enthalten im Reisepreis
Teilnehmer benötigen
Fahrzeug Spezifikationen
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Kosten
Mindestteilnehmer 3 Fahrzeuge
Maximalteilnehmer 5 Fahrzeuge
Durchführungsgarantie bei 2 Teilnehmerfahrzeugen
Warum die Fähre ab Genua?
Weil die Kosten für die Anreise nach Westafrika Marokko die selben sind. Aber der Anreise Stress, 2 Tage durch halb Europa, ist vor Urlaubsbeginn durch die Fähre gemindert. Ein weiterer Vorteil ist, man kann sich auf der Fähre schon mal in Ruhe näher kennen lernen.
Bitte hierzu unter der Rubrik Philosophie die Tabelle im letzten Punkt beachten.
Auf Wunsch kann die Anreise nach Tanger/Marokko auch selbst vom Teilnehmer organisiert werden. Die Kosten vermindern sich um etwa 700 €
Marokko - Mauretanien - Senegal
Diese Expedition startet Mitte Dezember 2021 in Genua Italien (auch Fährüberfahrten von Sete Frankreich oder Barcelona Spanien sind möglich. Bei eigener Anreise Start in Tanger Marokko), und erstreckt sich über einen Zeitraum von 7 Wochen, bis nach Dakkar im Senegal.
In aller Ruhe fahren wir auf wunderschönen Offroadstrecken durch Marokko und geniessen die ruhige Zeit der Nachsaison. Zu dieser Jahrezszeit werden wir das Hochgebirge lediglich kurz queren. Unsere Expeditionsreise wird uns, entlang der Wadis und Dattelpalmoasen in den Niederungen östlich des Atlas, in Richtung Süden führen.
Hier, im Norden des Maghreb, haben wir noch alle erdenkliche Infrastruktur, die in Jahrhunderten des Handels zwischen Occident und dem tiefen Herzen Afrikas entstanden ist. Jüdische, arabische und maurische Kaufleute haben den Reichtum und die Schönheit dieses Landes, welches unmittelbar aus den Märchen aus 1001 Nacht entsprungen zu sein scheint, geschaffen. Übernachtungen in einem Riad und einer Kasbah, lassen die Reise Richtung Süden kurzweilig werden. Neben wunderschönen Camps in der freien Natur, können wir hier eine warme Dusche und ein bequemes Nachtlager geniessen.
Nach etwas über einer Woche verlassen wir das nördliche Marokko. In Höhe des Erg Chigaga, nach Süden in Richtung Westsahara. Letzte nötige Besorgungen, bevor wir uns ins Land der Mauren begeben, können hier noch getätigt werden. Dann geht es die nächsten Tage auch auf schönen und anspruchsvollen Offroadstrecken durch die Westasahara in Richtung Mauretanien. Die letzten paar hundert Kilometer zur Grenze, legen wir zügig auf Asphalt zurück.
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Nachdem wir die Grenzformalitäten erledigt haben, fahren wir entlang des Atlantik durch den Nationalpark "Banc D´Arguin".
Dieser Nationalpark ist eines der wichtigsten Überwinterungsgebiete der Zugvögel. Und so werden wir zu dieser Jahreszeit die Gelegenheit haben, auf jede Menge von ihnen zu stoßen. Neben Wölfen, Fenneks und diversen Antilopenarten gibt es hier auch diverse Kleinkatzenarten und Hyänen. Also bereits ein Nationalpark mit Wildtier Beobachtungsmöglichkeiten.
Nach etwa 2/3 der Strecke entlang des Atlantik verlassen wir diesen in Richtung Osten. Auf schönen, wenig befahrenen Strecken, erleben wir Sahara pur. Diese wenig bekannten Ergs führen uns weiter gen Osten. Schliesslich geht es über atemberaubende Passtrecken in Richtung Atar. Schliesslich erreichen wir Chinguetti. Weltkulturerbe und heilige Stadt des Islam. Wir werden hier einigen Sehenswürdigkeiten einen Besuch abstatten.
Alte Schriftrollen und eine Bibliotek gibt es hier ebenso zu entdecken wie die Altsstadt. Wir lassen uns kurzweilig durch die Umgebung treiben und geniessen den Flair des Altertums. Schliesslich werden wir über die Oasenstrecke zum "Auge der Sahara", dem Guelb er Richat, fahren.
Wieder in Richtung Süden wird es via Atar nach Tidjikia gehen. Auch hier abseits der üblichen Route.
Die Ruinenstadt Ksar el Barka, ein zu ihrer Zeit wichtiger Stützpunkt von Karawanenrouten und mehrere andere archäologische Stätten, sorgen für weitere touristische Highlights in diesen weiten Dünen und Felslandschaften. Der berühmten Population der Wüstenkrokodile, gehört ein weiterer Besuch auf unserer Expedition in Mauretanien.
Spätestens auf der Strecke Nouakchott - Aleg hat uns dann aber die westafrikanische Zivilisation wieder und wir bereiten uns auf die Grenzüberquerung nach dem Senegal vor.
Hier wird dann überdeutlich, daß wir am Übergang zwischen Maghreb und Schwarzafrika, inmitten des Sahel angelangt sind.
Im Senegal erwartet uns nach Wochen im Bush - in der Wüste - eine andere Stimmung und bereits ein Flair wie es sich bis hinunter in den Süden nach dem Kongo erstreckt. Schwarzafrika. Hier werden wir etwa 10 Tage haben (Details zum Senegal folgen!), bevor die Fahrzeuge entweder per Container zurück nach Europa oder wohin auch immer gehen werden. Einige von uns werden vielleicht die Gelegenheit nutzen um auf eigener Achse weiter auf abneteurlicher Reise unterwegs zu sein. Zum Beispiel in Afrika.
Zwei abschliessende Hotelübernachtungen, um alle anstehenden Formalitäten in relativer Ruhe erledigen zu können. Die gemeinsame Reise endet hier.
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Bei der Verschiffung des Fahrzeugs via Container wird selbstverständlich geholfen. Den Großteil haben wir schon vorher von Deutschland aus organisiert.
Stimmungs Bilder einer Expedition in die Grenzregion Libyen Ägypten
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